Die ehemalige Residenz der Landgrafen von Hessen-Homburg wurde um 1680-85 anstelle einer mittelalterlichen Burg errichtet. Markantes Zeichen ist der freistehende Bergfried des 14. Jh., der "Weiße Turm", der die um zwei Höfe gruppierte Barockanlage überragt.
In den Schauräumen des Schlosses werden Kunstschätze vom 17.-19. Jahrhundert gezeigt. Sie veranschaulichen die Wohnkultur der Landgrafen ebenso wie der preußischen Könige und deutschen Kaiser, die Homburg 1866-1918 als Sommersitz nutzten. Der Schlosspark wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts unter Beibehaltung barocker Strukturen in einen Landschaftsgarten umgestaltet.