Sonntag, 7. Juli 2013 um 17.00 Uhr, Schlosskirche

KLANGZAUBER
Mit Panflöte und Orgel
 

Werke von Bach, Händel, Mozart, Rheinberger, Mara, Mancini, Zamfir, Pasini u.a.,

Matthias Schlubeck verzaubert seine Zuhörer durch phantastisches Spiel und eine unglaubliche Bandbreite an Ausdruck und Spielweisen, die von der Barockmusik bis zu rumänischen Volksweisen reicht. Als einer der führenden Panflötisten hat er viele Preise bekommen und Konzertreisen führen ihn in die Schweiz, nach Österreich, Belgien, Frankreich, Italien, Litauen, Spanien, Rumänien, Bolivien und in die USA. Ulrike Northoff konzertiert in Europa, Russland, im Baltikum und in den USA mit großem Erfolg als Solistin. Sie ist künstlerische Leiterin der Konzertreihe Musik im Schloss, die sie initiierte und aufbaute. Sie gründete auch den Internationalen Orgelsommer im Taunus. Auf die Klangsymbiose von Panflöte und Orgel mit weichen und virtuos-wirbelnden Klängen darf man gespannt sein!

 

Sonntag, 7. Juli 2013 um 20.30 Uhr, Schlosskirche

FEST DER SINNE
auf Tasten und Pfeifen
 

Werke von Scheidt, Pachelbel, Bach, Giustiniani, Toneoni, Aresti, Bossi, Reger,

Ein Phänomen auf der Orgel ist Giulia Biagetti. Sie überzeugt durch eine unglaubliche Spielfreude, mitreißende Musikalität und Virtuosität und macht Orgelmusik so erlebbar, dass man mittanzen möchte! Ein Fest für die Sinne auf Tasten und Pfeifen! Ihre Mutter Silvia von Sauer war die Enkelin des berühmten Pianisten Emil von Sauer, der bei Nikolai Rubinstein und Franz Liszt studierte. Sie gibt Konzerte in ganz Europa und genießt auf berühmten Festivals international hohes Ansehen. Sie ist Organistin an der Kathedrale in Lucca, besuchte viele Meisterkurse und hat zahlreiche CDs herausgegeben. Nach ihren Konzerten auf Orgelfestivals wird sie immer wieder eingeladen, so auch bei Musik im Schloss aufgrund ihres großen Erfolges in 2011.

Eintritt: 15 € (für beide Konzerte zusammen, freie Platzwahl)

 

Sonntag, 21. Juli 2013 um 19.30 Uhr, Unionskirche Idstein

ROMANTISCHE GLUT UND SPANIENS SONNE AUF DER ORGEL
 

Felipe Gorriti Marcha Fúnebre en do menor
José Maria Usandizaga
Pieza Sinfónica
Introducción – Cantabile – Final
Tomás de Elduayen 3 Saetas
Nemesio Otaño SJ Adagio para órgano
Eduardo Torres Siete piezas
Jesús Guridi El Buen Pastor
Tomás Garbizu Toccata con diapente,

In Spanien gibt es weltweit eine der wichtigsten Sammlungen romantischer Orgeln im Originalzustand! Spanische und baskische Komponisten haben äußerst interessante und mitreißende Musik für diese hervorragenden Instrumente geschrieben, die Esteban Elizondo uns an diesem Abend vorstellen wird. Ein romantischer Klangrausch auf der wertvollen romantischen Walcker-Orgel par excellence erwartet Sie in der schönen Unionskirche! Esteban Elizondo war viele Jahre Professor für Orgel an der Hochschule für Musik in San Sebastián. Im Jahr 2002 erlangte er an der Universität von Barcelona den Doktorgrad der Philosophie und Erziehungswissenschaften. Für seine Dissertation „Die romantische Orgelkunst im Baskenland und Navarra (1856–1940)“ vergab die Universität einen Sonderpreis. In den letzten Jahren hat Esteban Elizondo nicht nur dieses außergewöhnliche internationale Orgelerbe erforscht, sondern gab auch Konzerte mit spanischer Orgelmusik des späten neunzehnten und des zwanzigsten Jahrhunderts in ganz Europa, USA, Kanada, Japan, Brasilien, Russland und Algerien. Ferner machte er diese Musik durch musikwissenschaftliche Publikationen, Editionen von Partituren und Aufnahmen von über 20 CDs (vor allem bei Aeolus in Deutschland) bekannt. Im Jahr 2009 wurde er durch die Stadt San Sebastian mit der „Bürgerverdienstmedaille“ geehrt.

Eintritt: 12 € (freie Platzwahl)

 

Sonntag, 28. Juli 2013 um 17.00 Uhr, St. Ursula Oberursel

TRIO ANGELICO
Von Engelsmusik und Harmonien
 

Charles-Marie Widor Trois pièces en trio
Marcel Dupré Trio op. 55 für Violine, Violoncello und Orgel
Olivier Messiaen
Louange à l'éternité de Jésus
aus „Quatuor pour la fin du temps“
Thomas Daniel Schlee Cantus für Violine und Orgel

Wer würde nicht sogleich mit Musik in der Kirche Engelsmusik assoziieren? Schillernde Farben ineinander fließender Klänge, vollkommene Harmonien, aufbäumend Romantisches bietet das Trio Angelico mit Werken von Widor, Rheinberger, Messiaen und Schlee.

Walter Schreiber war Konzertmeister des Stuttgarter Kammerorchesters, des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn und erster Geiger im WDR-Sinfonieorchester Köln. Die intensive Zusammenarbeit über längere Zeit mit Barenboim, Solti, Previn, Levine prägten sein musikalisches Verständnis.

Nicht minder eindrucksvoll ist die Karriere der Cellistin Joanna Sachryn, die u.a. bei Mstislav Rostropowitsch studierte. Sie spielte in Spitzenorchestern wie im Philharmonia Orchestra London oder bei den Münchner Philharmonikern. Sie ist Mitglied des international renommierten Kölner Klaviertrios und konzertiert als Kammermusikerin und Solistin in Europa, Asien und Südamerika.

Dritter im Bunde ist der preisgekrönte Organist und Cembalist Johannes von Erdmann, der seine Ausbildung u.a. bei Marie-Claire Alain in Paris erhielt. Umfangreiche Konzerttätigkeit im In- und Ausland, Rundfunkund Fernsehproduktionen sowie CD-Einspielungen dokumentieren seine künstlerische Arbeit, bei der das Orgelwerk von Marcel Dupré einen Schwerpunkt bildet.

Eintritt: 15 € (freie Platzwahl)

 

Sonntag, 4. August 2013 um 19.30 Uhr, Johanneskirche Hofheim

FESTLICHE KLÄNGE
mit Posaune und Orgel
 

Giovanni Martino Cesare La Hieronyma
Johann Sebastian Bach Fantasie G-Dur für Orgel BWV 572
Johann Georg Albrechtsberger Concerto für Posaune
Wilhelm Friedemann Bach Sonata II G-Dur
Alexandre Guilmant Morceau Symphonique
Carl Philipp Emanuel Bach Preludio D-Dur Wq 70/7, Fuga I in d-Moll Wq 119/2
Lars-Erik Larsson Concertino Nr.2

Stefan Kagl studierte in München und an der Schola Cantorum in Paris (bei Jean Langlais und Marie-Louise Langlais) und am Conservatoire Supérieur de Paris. Er errang dort u.a. den „Prix de Virtuosité“ sowie den „Premier Prix“ und „Prix d Excellence“. Seine Konzerte führten ihn zu allen wichtigen Kathedralen, Kirchen und Konzertsälen Europas und Russlands.

Er ist 1. Preisträger beim internationalen César-Franck- Wettbewerb St.Bavo/Haarlem (Holland), Kantor am Münster zu Herford und Dozent für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation an der Hochschule für Kirchenmusik Herford.

Robert Schlegl (Renaissanceposaune, klassische Altposaune, moderne Posaune) erhielt seine musikalische Ausbildung u.a. bei den Regensburger Domspatzen und studierte Barockposaune. Er spielt in renommierten Ensembles wie L’Arpa Festante, mit der Akademie für Alte Musik Berlin oder dem Rias Kammerchor und unter namhaften Dirigenten wie Philippe Herreweghe und Hans-Christoph Rademann u.a.

Konzertourneen führten ihn durch Asien, Nord-und Mittelamerika und in viele Länder Europas. Er ist regelmäßig an Rundfunkaufnahmen im In- und Ausland beteiligt.

Eintritt: 15 € (freie Platzwahl)

 

Sonntag, 11. August 2013 um 17.00 Uhr, Schlosskirche Bad Homburg

FLÖTENKLÄNGE UND ORGELPFEIFEN
 

Werke von D. Buxtehude, J.S. Bach, J.K. Kuchar, J. Iber, F. Couperin, F.X. Thuri, J. Lidon, J. Teml

Irena Chribkova ist Titular-Organistin der Sankt-Jakobs- Basilika in Prag. Sie erhielt ihre Ausbildung u.a. auf dem Conservatoire National in Rueil-Malmaison, wo sie mit dem höchsten Preis, dem „Premier Prix a l’unanimité“ ausgezeichnet wurde. Sie gastierte in vielen europäischen Ländern, in Japan, Russland, Israel und den USA und arbeitet mit dem tschechischen, französischen und belgischen Rundfunk zusammen. Außerdem gehört sie zur Jury zahlreicher internationaler Orgelwettbewerbe. In der Sankt-Jakobs-Basilika leitet sie das Internationale Orgelfestival.

Ihre musikalische Partnerin in der Schlosskirche ist die tschechische Flötistin Katerina Jansová, die mehrere Preise bei wichtigen Wettbewerben erhielt und u.a. 1. Flötistin verschiedener Orchester war. Jansová spielt neben ihrer Lehrtätigkeit im Ensemble „Musica Bohemica“.

Sonntag, 11. August 2013 um 20.30 Uhr, Schlosskirche Bad Homburg

VOM BAROCK BIS ZUR ROMANTIK
 

Werke von Bach, Scheidemann, Buxtehude, Stanley, Gade, Nielsen, Hasselmans, Sark

Jakob Lorentzen studierte an der Royal Danish Academy of Music in Kopenhagen und in Paris, wobei er sein Studium mit dem „Prix de Virtuosité“ abschloss. Er ist Organist an der Holmen-Kirche, konzertiert auf vielen internationalen Musikfestivals und bekam viele Auszeichnungen und Stipendien. Er hat an zahlreichen Radio- und Fernsehproduktionen teilgenommen, veröffentlichte eine Vielzahl von Werken und spielte oft für die Königliche Familie. Von Buxtehude, der in Dänemark geboren ist und dänisch sprach, bis zu Carl Nielsen, dessen Tonsprache einen glänzenden Höhepunkt innerhalb der Romantik darstellt, reicht der musikalische Bogen dieses Abends. Dabei begegnet uns auch Niels W. Gade, der Mendelssohns Nachfolger als Gewandhausdirigent wurde und durch dessen Musik Dänemark plötzlich auf einen der vorderen Plätze im europäischen Kontext rückte.

Eintritt: 15 € (für beide Konzerte zusammen, freie Platzwahl)

 

Samstag, 24. August 2013 um 18.00 Uhr, Talkirche Eppstein

SOMMERLICHE BAROCKMUSIK
Trompete und Orgel im Wettstreit
 

William Boyce Trumpet Voluntary
Georg Philipp Telemann
Fantasia F-Dur TWV 33:5
Fantasia f-moll TWV 33:6
Johann Ludwig Krebs Fantasia à gusto italiano
Tommaso Albinoni Concerto B-Dur
Georg Muffat Toccata undecima, Ciacona in G
Johann Georg Knechtel Concerto D-Dur
Johann Gottfried Müthel Fantasie g-moll
Georg Böhm Vater unser im Himmelreich
Georg Philipp Telemann Concerto D-Dur

Evgeny Yatsuk (Trompete und Corno da Caccia) studierte in Russland und Norwegen und setzte sein Aufbaustudium an der Hanze Hoogeschool van Groningen fort. Er spielte in verschiedenen Orchestern, z.B. beim St. Petersburger „Rimskij Korsakow Theater“. Seit 2003 lebt er in Oldenburg. Mit dem Blechbläser- Quintett „Nevsky Brass“ gab er zahlreiche Konzerte, ebenso mit dem von ihm und anderen Groninger Musikstudenten gegründeten Ensemble „Nevsky Band“, mit dem er zwei CDs aufnahm. Er arbeitet als Dozent für Trompete, u.a. bei Meisterkursen in Spanien und Russland. Als Solist und Barocktrompeter tritt er u.a. mit Bremer Barock Consort, Batzdorfer Hofkapelle, Concerto Bremen und Ratsmusik Oldenburg auf.

Olga Chumikova studierte am Sankt-Petersburger Konservatorium Musikwissenschaften, Orgel und Cembalo. In Hamburg studierte sie Cembalo an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie Orgel bei Wolfgang Zerer. Sie nahm an zahlreichen Meisterkursen teil. Im Jahr 2012 erhielt sie als Cembalistin ein Stipendium der Berenberg Bank Stiftung. Zusammen mit Natalia Kostina (Traversflöte) gewann sie den 2. Preis beim Neuburger Biagio-Marini-Wettbewerb für Alte Musik 2012 und im April 2013 den Förderpreis der Akademie für Alte Musik im Saarland. Zwei Jahre lang arbeitete Olga Chumikova als Organistin an der deutschen evangelischlutherischen St. Petri-Kirche in Sankt-Petersburg. Sie gibt regelmäßig Konzerte in Russland und Deutschland.

Eintritt frei, Spenden erbeten (Richtwert 15 €)

 

Sonntag, 8. September 2013 um 17.00 Uhr, Schlosskirche Bad Homburg

DIE KUNST DER IMPROVISATION
 

Zu Bachs Zeiten konnte noch jeder Organist improvisieren. Eine Fuge zu spielen auf ein gegebenes Thema war handwerkliches Können. Noten hatte man in Kopf. Die Papierform war eher selten und kostbar.

Giampaolo Di Rosa ist mit Improvisationskonzerten auf der ganzen Welt unterwegs. Das ganze Konzert – reine Improvisation, ein Konzert der Extraklasse. Das Publikum darf gespannt sein, denn Themen zur Improvisation dürfen genannt werden.

Di Rosa schloss seine Studien mit sieben Diplomen ab, u.a. das Orgelmeisterklassendiplom und den Doktortitel mit Auszeichnung. Er ist der Begründer und künstlerischer Leiter mehrerer internationaler Orgelfestivals. Im Jahr 2008 wurde er zum Titularorganisten der großen Orgel der Nationalen portugiesischen Kirche S. Antonio in Rom ernannt.

Sonntag, 8. September 2013 um 20.30 Uhr, Schlosskirche Bad Homburg

SCHWEDISCHE ORGELMUSIK
Leicht und beschwingt
 

Werke von Steigleder, Bach, Roman, Geist, Olsson, Svegelius, Hildén

Erland Hildén spielte in einem Tanz-Orchester Orgel und konzentrierte sich dann auf das Studium der Pfeifenorgel. Er wirkt seit 1998 als Organist und Chorleiter an der Neuen Örgryte Kirche in Göteborg, einer Kirche mit reicher Musiktradition und zwei exzellenten Orgeln, u.a. einer Orgel im Stil von Arp Schnitger, welche als Forschungsprojekt der Universität Göteborg entstand. Er hat seine Ausbildung als Konzert-Organist bei Hans Ola Ericsson erhalten. Er ist auch als Komponist tätig und hat über 60 Werke komponiert. In diesem Konzert wird Erland neben Werken von Bach sehr reizvolle schwedische Musik zum Besten geben, einschließlich Improvisationen und einer eigenen B-A-C-H-Messe für Orgel (Verlag Doblinger).

Eintritt: 15 € (für beide Konzerte zusammen, freie Platzwahl)

 

Samstag, 28. September 2013 um 19.30 Uhr, Liebfrauen Oberursel

BACH UND ROMANTISCHE MUSIK AUF DER GROSSEN KLAIS-ORGEL
 

Johann Sebastian Bach Toccata und Fuge d-moll BWV 565
Josef Rheinberger Suite für Violine, Violoncello und Orgel op. 149
Max Reger Toccata d-moll
César Franck Pastorale op. 20
Charles-Marie Widor Toccata F-Dur (aus der Symphonie f-moll, op. 42,1)

Bach und romantisch-virtuose Musik erklingen an diesem Abend. Dabei werden die 3814 Pfeifen der großen, viermanualigen Klais-Orgel alles von sich geben. Virtuose, klangprächtige Werke für Orgel – nämlich die berühmten Toccaten von Bach, Reger und Widor – und die Suite für Orgel, Violine und Violoncello stehen im Mittelpunkt. Rheinbergers Suite ist ein wahrhaft originelles Werk mit einem gewaltigen Schwung und Elan, das einen mitreißt.

Cornelia Ilg beschloss ihr Studium mit dem Konzertexamen. Neben einer regen Konzerttätigkeit in renommierten Orchestern, wie dem hr-Sinfonieorchester, ist sie eine gefragte Kammermusikpartnerin. Solokonzerte und Orchesterengagements führten sie u.a. nach Israel, Japan, China, Spanien, Russland und in die USA.

Arnold Ilg war im Alter von neun Jahren bereits Jungstudent beim Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg. Als mehrfacher Preisträger verschiedener Wettbewerbe schloss er seine Meisterklasse mit Auszeichnung ab. Er ist Mitglied des hr-Sinfonieorchesters und mit Konzerten und Tourneen regelmäßig im In- und Ausland unterwegs.

Ulrike Northoff konzertierte in mehr als 10 europäischen Ländern, in Russland und in den USA mit großem Erfolg als Solistin an renommierten Orgeln und bedeutenden Orten. Die Kritik betont ihre „spürbare Spielfreude“ (FAZ). Sie bringt eine „seltene Frische und Lebendigkeit auf die Orgel“ und „spielt mit blendender Bravour“ (Stuttgarter Nachrichten). Sie ist künstlerische Leiterin des Internationalen Orgelsommers im Taunus. Ulrike Northoff produzierte mehrere CDs.

Eintritt: 15 € (freie Platzwahl)